Anika F.
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Mein Mann und ich sind seit einigen Jahren dort in Behandlung und sind mit den Ärtzen zufrieden. Was allerdings gar nicht funktioniert, ist wenn man mit Scherzen seit mehreren Tagen hingehalten wird. Am Freitag 25 Mal angerufen, erst geht keiner dran und dann wird man abgewiesen. Noch nicht mal ein Rezept für Schmerzmittel übers Wochenende funktionierte.
Keinerlei Hilfe zu erwarten. Anschließend ging es nur um eine Folgekrankschreibung, von einer die bereits in Krankenhaus gestellt wurde. Beim Anruf hieß es, dass sich der Arzt das aber ja anschauen müsste. Da frage ich mich warum?
Die Diagnose wurde am Freitag im Krankenhaus gestellt und am Dienstag muss sich das der Arzt noch einmal anschauen? Da stellt sich mir die Frage, ob das wirklich sein muss oder ob es ums Geldverdienen geht? Denn bei Privatpatienten kann man ja ein bisschen anders abrechnen. Dienstag Morgen in der Praxis wieder abgewiesen, weil man nur fünf "Notfallpatienten" aufnimmt. Da ist der sechste einer zu viel. Die Krankschreibung soll beim Hausarzt verlängert werden und die Schmerzen sind dann scheinbar egal. Dann frage ich mich weiterhin, warum der Hausarzt in der Lage ist die Krankmeldung fortzuschreiben, diese Praxis aber nicht? In dieser Praxis lässt man einen am langen Arm verhungern. Ich habe keinen Termin erwartet und ich habe schon so lange mit Rückenproblemen zu tun, dass ich durchaus in der Lage bin mir in vielen Sachen selbst zu helfen. Aber selbst das wenige, was in einer Praxis funktionieren sollte, funktioniert dort nicht.